Veteranenbummel

Veteranenbummel, Samstag den 12. November 2011

Rene? hat den diesja?hrigen Bummel organisiert. Wie immer wussten wir nicht genau, was uns erwartet. Das Wetter war schon mal spitzenma?ssig! Sonneschein pur!

Treffpunkt war das Restaurant Bahnho?fli am Badischen Bahnhof ab 11.00h oder spa?testens um 11.20h in der Schalterhalle des Badischen Bahnhofs. Um 11.20h waren wir dann fast vollza?hlig. 11 von 12 Teilnehmern waren da. Wir stellten dann fest, dass Hassan fehlte. Leider konnten wir ihn aber telefonisch nicht erreichen. So fuhren wir ohne ihn mit der SBB in Richtung Zell im Wiesental. Hassan rief Rene? unterwegs an, sie vereinbarten, dass Hassan direkt nach Zell i.W. kommt. Sein Sohn fuhr ihn hin. So erwartete uns Hassan schon in Zell. Wir benu?tzen dann den Su?dbadenbus der uns nach Todtnau brachte. Bei unserer Ankunft sahen wir am linken Anhang eine coole Rodelbahn. Wie uns Rene? nun erkla?rte, solle die Phase 2 „Sport“ nun beginnen. Doch statt der ersehnten Rodelbahnfahrt, sollten wir bald erfahren, dass Rene? es ernst meinte mit der Phase Sport! Nach einer kurzen Verpflegung mit Bretzeln, starteten wir eine kleine Bergtour und kletterten steil den Hu?gel hinauf bis zu einem Ho?henweg. Bis dahin immer noch ohne ein Bier oder auch nur ein Glas Mineral! Nach der Ho?henwanderung, kam eine weitere Entta?uschung. Ein geschlossenes Restaurant! Nach einem Spurtabstieg in schnellem Tempo, ging es dann doch in Richtung Rodelbahn. Zuvor jedoch kehrten wir noch in Andy’s Pfeffermu?hle“ ein, wo wir endlich unsere ersten, wohlverdienten Flu?ssigkeiten zu uns nehmen konnten. Auch die Hot Dogs und die Grillwu?rste waren nicht zu verachten.

Gut gesta?rkt und mit genu?gend Flu?ssigkeit versehen, haben wir dann den Gipfel des Hasenhorns mit dem Sessellift erklommen. Nach kurzem Blick ins Tal und die umliegenden Hu?gel, stu?rzten wir uns dann wagemutig auf den Rodeln der Allwetterbahn hinunter ins Tal. Die 2,8 Kilometer lange Abfahrt entscha?digte fu?r die bis dahin erlittenen Strapazen des Bummels. Die Coaster, in denen wir sogar Sicherheitsgurte tragen mussten, liessen es zu, mit viel Tempo ins Tal zu rasen. Einige Fahrer liessen es etwas gemu?tlicher angehen und bremsten vor den Kurven und unu?berschaubaren Teilen des Kurses ab. Da man immer mindestens 25 Meter Abstand zum Vordermann halten musste, fu?hrte das bei der ersten Abfahrt alsbald zu einem Stau. Dieser Zustand machte vor allem Frank etwas nervo?s, da er ja sonst mit 300 Sachen mit seinen ICE Zu?gen durch deutsche Lande fa?hrt. 10 von uns liessen es sich nicht nehmen und wollten es nochmals wissen. So beschlossen wir einen weiteren Ride mit den Coastern zu machen. Mit von der Partie bei der 2. Abfahrt war auch Pit, der vor seinem 2. Start aber zuerst noch seine Kappe holen musste, die er bei der ersten Abfahrt, kurz nach dem Start, verloren hatte. Diese Abfahrt war bedeutend schneller, da keine Bremser unterwegs waren. So konnten wir den Rodeln freien lauf lassen, solange dies die Bahn selbst zuliess. Denn die Rodel wurden bei zu hohem Tempo automatisch, leicht abgebremst. So konnten wir fast ungebremst dem Tal entgegen fliegen, was uns grossen Spass bereitete. Leider hatte Frank wieder Pech, da er auf eine bremsende Familie aufgefahren ist und er so nur in gema?chlichem Tempo nach unten schleichen konnte. Unten angekommen, begann dann das grosse Warten! Auf wen wohl! Ja richtig Pit! Er war verschollen! Hoffentlich ist ihm Nichts passiert. Doch dann kam er endlich angefahren und wir kehren nochmals in Andy’s Pfeffermu?hle ein. Nach der Zufuhr von verschiedenen Flu?ssigkeiten, war zuna?chst unklar „wann der Bus, wo fa?hrt“. Nachdem das gekla?rt war, gingen Einige von uns voraus und

sahen einen Bus. Doch gem. Rene? sei unser Bus erst am Busterminal von Todtnau anzutreffen! Wir stressten also Alle in Richtung dem Terminal und was stand dort? Genau der Bus, welchen wir vorher schon gesehen hatten! Nach der Busfahrt zuru?ck nach Zell, wo schon Dirk auf uns wartete, ging’s dann zu Fuss ins Hotel/Restaurant Lo?wen. Doris und Giorgio die Ehrenga?ste sind dann auch noch eingetroffen. Ausgehungert, bestellten wir dann von der gut gefu?llten Karte. Nach dem Amuse Bouche und den Ape?ros, begannen wir dann mit den Vorspeisen und dem Essen. Besonders Wildgerichte wurden gern gegessen. Wir liessen es uns schmecken. Auch die verschiedenen Weine und Biersorten wurden probiert. Wa?hrend den Gaumenfreuden, welche u?brigens die Phase 4 des Ausflugs darstellten, wartete Rene? noch mit einem Wettbewerb auf. Dabei konnte man gewinnen, wie auch verlieren. In einem Marmeladenglas waren unza?hlige Gummiba?nder. Es galt nun die Anzahl der Gummiba?nder zu scha?tzen. Der Wettbewerb wurde von Hassan gewonnen, was fu?r ihn einen Bierpass bedeutete. Auf dem 2. Platz war Brosi. Auf dem 5. und 6. Platz waren die ersten eigentlichen Verlierer. Denn sie sind verantwortlich fu?r den na?chsten Bummel im 2012. So heisst das OK fu?r den na?chsten Bummel Claudio und Frank. Der Platz 10 war fu?r den Verfasser des Berichtes vorgesehen! Da Dirk als 10. auserkoren wurde, jedoch nicht am ganzen Bummel dabei war, wurde die Ehre den Bericht zu schreiben dem 11. zu Teil. So traf es nun mich, Euch mitzuteilen, was wir an besagtem Samstag erlebten. Adi als letzter beim Wettbewerb hatte noch mehr Gummiba?nder gescha?tzt, als ich. Nach jedem guten Essen, muss man ja bekanntlich noch bezahlen. Dass dies so stressig werden wu?rde, wusste von uns Niemand. Jeder von uns musste der Kellnerin sagen was er gegessen und getrunken hatte, danach verschwand die gute Frau fu?r geraume Zeit. Sie musste alles eintippen und kam dann mit dem Kassenzettel wieder in unseren Saal. So konnte dann einer nach dem anderen bezahlen. Danach mussten wir schnellstens an den Bahnhof in Zell, wo der Zug zuru?ck nach Basel um 22.37h bereits auf uns wartete. (der na?chste und letzte Zug fuhr erst um 00.37h). So stiegen wir in den Zug und schon fuhr dieser Richtung Basel ab. Brosi und Hassan fuhren mit Familie Gunziger im Auto zuru?ck in die Schweiz. Am Badischen Bahnhof stiegen die meisten Teilnehmer aus. So auch der Organisator Rene?, wo er seinen Roller abgestellt hatte. Mit ihm verabredeten wir uns aber noch am SBB Bahnhof, wo wir noch einen Schlummertrunk nehmen wollten. Zu Viert fuhren wir also weiter mit dem Zug zum Bahnhof SBB. Die Entta?uschung war gross. Es wurde zum Problem noch was zu finden, wo wir einen letzten Drink bekommen sollten. Im Schweizerhof waren nicht genehm, weil wir keine Hotelga?ste waren. So gingen wir dann in den „Train bleu“. Hier gab‘s noch etwas zu trinken, aber mit der schnippischen Aussage, dass dies die letzte Bestellung sei. Wir bestellten also ein Glas Wein und 4 Bier. Eins war fu?r Rene? reserviert, doch der kam leider nicht mehr, da er per SMS verku?ndete, dass er Kopfschmerzen habe und bereits nach Hause gefahren sei. So opferte sich Pit das Bier zu vernichten. Danach verliessen wir den „Train bleu“ um ca. 00.30h und gingen unserer Wege in verschiedene Richtungen nach Hause.

So war schon wieder ein wunderscho?ner Bummel zu Ende.

Ich mo?chte an dieser Stelle, im Namen aller Teilnehmer, Rene? nochmals ganz herzlich fu?r die Organisation des Bummels danken!

Wir freuen uns Alle jetzt schon auf den na?chsten Bummel im 2012. Also Frank und Claudio lasst Euch was einfallen.?

Bis bald bei anderer Gelegenheit

Gru?sse Andreas